Rechte und Pflichten im Prostitutionsgewerbe.
Das Prostituiertenschutzgesetz
soll nach dem Willen des Gesetzgebers das 2002 eingeführte Prostitutionsgesetz (ProstG) ergänzen und dessen Wirksamkeit verbessern. Durch Anmeldeverpflichtungen und gesundheitliche Auflagen hat es erhebliche Auswirkungen auf Personen, die in der Prostitution tätig sind. Dabei sollen auch deren Rechte gestärkt und der Zugang von Prostituierten zu Unterstützungs- und Beratungsangeboten erleichtert werden.
Schafft Durchblick im Verwaltungsdickicht
Die hohe Regelungsdichte des Gesetzes bringt einen erheblichen Verwaltungsaufwand sowohl bei Gesundheits- und Ordnungsbehörden als auch bei der Polizei mit sich. Für Klarheit sorgt hier dieser neue Kommentar: Er erläutert die Bestimmungen des Gesetzes umfassend und praxisgerecht. Er legt den Schwerpunkt auf das Verwaltungsrecht, behält aber zugleich die Belange der betroffenen Personen im Blick.
Die Herausgeberin
Dr. Margarete von Galen ist Fachanwältin für Strafrecht und war Richterin am Verfassungsgerichtshof des Landes Berlin. Sie ist Mitherausgeberin der Neuen Zeitschrift für Strafrecht (NStZ), im Beirat der Zeitschrift für Wirtschaftsstrafrecht und Haftung im Unternehmen (ZWH) und Mitautorin strafrechtlicher Kommentare. Unterstützt wird sie von einem erfahrenen Autorenteam aus Praxis und Lehre.
Ein Wegweiser für
die Rechtsanwaltschaft, Verwaltungsrichterschaft und Verwaltungsbehörden im Bereich Gesundheits- und Prostituiertenschutz.