Der Ostendorf ist ein Muss für die Rechtsanwendung und jede Argumentationsbildung im Rahmen eines evidenzbasierten Jugendstrafrechts. Seine herausragende Stellung verdankt er einer wissenschaftlich fundierten Darstellung der Normen in ihrem kriminologischen Kontext, flankiert mit aktuellen Informationen zu rechtstatsächlichen wie kriminalpolitischen Entwicklungen.
Die 11. Auflage berücksichtigt ganz aktuell:
• Gesetz zur Reform der strafrechtlichen Vermögensabschöpfung vom 13.4.2017
• Gesetz zur Neuregelung des Rechts der notwendigen Verteidigung vom 10.12.2019
• Gesetz zur Stärkung der Verfahrensrechte von Beschuldigten in Jugendstrafverfahren vom 9.12.2019
Besonders praxisnah
• Neueste Statistiken veranschaulichen die Entwicklung der Jugendkriminalität und der Rechtsprechung bzw. Sanktionierung durch die Jugendgerichte
• Neue Gesetze werden im Hinblick auf die Zielvorstellungen des Gesetzgebers kommentiert
• Neue Entwicklungen in der Rechtsprechung, z. B. des BGH zur Bedeutung des „Erziehungspostulats“ bei der Verhängung der Jugendstrafe wegen Schwere der Schuld, werden aufgenommen
Von:
- Prof. Dr. Heribert Ostendorf, Professor für Strafrecht, Universität Kiel, vormals u. a. Jugendrichter und Generalstaatsanwalt
- Prof. Dr. Kirstin Drenkhahn, Professorin für Strafrecht und Kriminologie, Freie Universität Berlin
- Prof. Dr. Frank Rose, Direktor des Amtsgerichts Ratzeburg, Honorarprofessor an der Universität Kiel
- Prof. Dr. Jan Schady, Ministerialrat im Ministerium u.a. für Justiz des Landes Schleswig-Holstein, Honorarprofessor an der Universität Kiel
- Dr. Michael Sommerfeld, Regierungsdirektor im Bundesministerium der Justiz und für Verbraucherschutz, vormals Oberstaatsanwalt