Dieser Praktikerkommentar grenzt sich durch seine ganzheitliche Betrachtung, den einmaligen chronologischen Aufbau, seine praxisnahe und bewährte Kommentierung der Hamburger Kommentarreihe und der dreidimensionale Perspektive der hochkarätigen Autorenschaft bestehend aus Beratern, Restrukturierungsbeauftragten und des Restrukturierungsrichters von der Konkurrenz ab. Insgesamt bildet er die Restrukturierung breiter ab (teils handbuchartige Passagen) und berücksichtigt wichtige Sonderaspekten (u.a. für die Wahl der richtigen Verfahrensart). Insbesondere der Sanierungsteil bietet dem Nutzer eine umfassende Betrachtungsweise in der Wahl der besten Vorgehensweise.
Im Mittelpunkt steht der Restrukturierungsplan, daneben werden aber auch Fragen um Stabilisierungsanordnungen, die Rolle des Restrukturierungsgerichts und die Auswahl sowie die Vergütung des Restrukturierungsbeauftragten ausführlich beleuchtet. Besonders wertvoll für die Praxis: Die einschlägige und mittlerweile umfangreichere Rechtsprechung zum StaRUG wird verarbeitet, ebenso wird die inzwischen vorliegende Literatur kritisch auf ihre Tauglichkeit für die Praxis hin überprüft.
- Neuer chronologischer Aufbau für eine umfassende und ganzheitliche Betrachtungsweise der Fallsituation: Teil 1: außergerichtliche Sanierung; Teil 2: StaRUG; Teil 3: Sonderaspekte
- Umfassende Einarbeitung der seit der letzten Auflage ergangenen Rspr./Lit. und Praxisfälle
- Thematische Befassung u.a. mit folgenden Themen:
- Zustimmungserfordernis der Gesellschafter für StaRUG Verfahren?
- Zugang zum Verfahren (neben drohender ZU / wie ist es bei Überschuldung bzw. kann bereits die Vorbereitung des Restrukturierungsverfahrens ausreichend für eine positive Fortführungsprognose sein oder bedarf es hierfür der Anzeige des Restrukturierungsvorhabens?) Überschneidungskomponenten Restrukturierung und Insolvenz
- Prüfungsintensität des Restrukturierungsgerichts: Amtsermittlungsgrundsatz/Hinweispflichten/Vorprüfung
- Problemstellung: Pläne mit ausschließlicher Gesellschaftergruppierung
- Technische Probleme: Vorschusszahlung
- Spielregeln im Erörterungs- und Abstimmungstermin anhand von Beispielen
- »Shift of Duties«: die Verschleppung der Antragspflicht
- Verschuldensbegriff