Im Mittelpunkt der aktuellen 4. Auflage steht der Restrukturierungsplan, ergänzt durch die Rolle des Restrukturierungsgerichts und Stabilisierungsanordnungen. Der chronologische Aufbau des Kommentars sorgt für perfekten Durchblick. Ergänzt wird die Neuauflage um Ausführungen zur Vergütung und vielen Tipps von Praktikern für Praktiker. Außerdem wird das Gesetz zur weiteren Digitalisierung der Justiz ausführlich berücksichtigt.
Chronologischer Aufbau des Kommentars
- Teil 1: außergerichtliche Sanierung
- Teil 2: StaRUG
- Teil 3: Sonderaspekte
Behandelte Themen in der 4. Auflage u.a.:
- Verschuldensbegriff
- "Shift of Duties" die Verschleppung der Antragspflicht
- Übergang von der außergerichtlichen Sanierung in den Restrukturierungsrahmen
- Auswahl-Anforderungen an Restrukturierungsbeauftragte und Sanierungsmoderatoren
- Zugang zum StaRUG und Haftungsrisiken: drohende Zahlungsunfähigkeit (§ 18 InsO); Überschuldung (§ 19 InsO)
- Maßnahmen und Sanierungsinstrumente: Krisen-Compliance, Sanierungskonzepte nach IDW S6, "Distressed M&A", Doppelnützige Treuhand
- Umgang mit Restrukturierungsplänen und Stabilisierungsanordnungen (Gegenüberstellung: Berater- / Richtersicht)
- Pläne mit ausschließlicher Gesellschaftergruppierung
- Zustimmungserfordernis der Gesellschafter beim StaRUG-Verfahren
- Überschneidungskomponenten Restrukturierung / Insolvenz
- Prüfungsintensität des Restrukturierungsgerichts: Amtsermittlungsgrundsatz/Hinweispflichten/Vorprüfung
- Spielregeln im Erörterungs- und Abstimmungstermin (Beispiele)
- Arbeits- und Steuerrecht in der Sanierung
- Arbeitshilfen: Checklisten, Praxistipps und Hinweise im "Kommentar-Stil
Herausgeber Dr. Andreas Schmidt ist Richter am Amtsgericht in Hamburg. Alle Verfasser sind ausnahmslos erfahrene Praktiker und Praktikerinnen. Sie arbeiten in der Sanierungsberatung, als Insolvenzverwalter/in oder als Insolvenzrichter/in.
Abstract mit Ergänzungen von Ralf Borowski
Juristische Fachbuchhandlung am Landgericht