Die 8. Auflage des FamFG-Kommentars inclusive internationales Familienrechtsverfahrensgesetz, Betreuungs-, Nachlass- Register- und Unterbringungssachen. Ebenfalls kommentiert werden das FamGKG, Freiheitsentziehungssachen, Aufgebotsverfahren und Verfahren nach § 335 HGB (EHUG). Rechtsstand der aktuellen Auflage ist ca. März 2025.
Gesetzesänderungen seit der Vorauflage:
- Gesetz zur Neuregelung der Vormünder- und Betreuervergütung und zur Entlastung von Betreuungsgerichten und Betreuern (Kosten- und Betreuervergütungsrechtsänderungsgesetz 2025)
- Gesetz zur Reform des Vormundschafts- und Betreuungsrechts
- Gesetz zur Änderung des Ehenamens- und Geburtsnamensrechts
- Gesetz über die Selbstbestimmung in Bezug auf den Geschlechtseintrag
- Gesetz zum Schutz Minderjähriger bei Auslandsehen
- Gesetz zur Modernisierung des Personengesellschaftsrechts (MoPeG)
- Gesetz zur Abschaffung des Güterrechtsregisters
- Gesetz zur Förderung des Einsatzes von Videokonferenztechnik
Hintergrund
Seit Inkrafttreten des FamFG im Jahr 2009 haben Rechtsprechung und Praxis in den Verfahren in Familiensachen und in den Angelegenheiten der freiwilligen Gerichtsbarkeit eine rasante Entwicklung genommen. Der Kommentar bietet eine fundierte und praxisnahe Bearbeitung der zahlreichen Spezialgebiete des familiengerichtlichen Verfahrens und behandelt neben der ausführlichen Kommentierung der nationalen Vorschriften des FamFG und FamGKG auch die Neuheiten und Reformen des europäischen Gesetzgebers.
Herausgeber sind Prof. Dr. Kai Schulte-Bunert, Professor an der Fachhochschule für Rechtspflege in Bad Münstereifel und Rechtsanwalt Gerd Weinreich, OLG-Richter a.D. (Oldenburg). Die Autorinnen und Autoren sind erfahrene Praktikerinnen bzw. Praktiker auf dem Gebiet des Familienrechts, des Verfahrenssrechts und des Rechts der freiwilligen Gerichtsbarkeit.
Leserstimmen zur Vorauflage
Dr. Martin Menne, Richter am Kammergericht (Berlin) schreibt in der NZFam 2023
"(…) Außer allen acht Büchern des FamFG wird auch das FamGKG außerordentlich tiefschürfend erläutert. Zusätzlich ist dem Werk ein gewinnbringender, über 400 Seiten starker und sehr überzeugender Anhang beigegeben, in dem praktisch das gesamte europäische und internationale (Familien-) Verfahrensrecht eingehend erläutert wird."
Rechtsanwalt Dr. K.-Peter Horndasch (Weyhe-Leeste) schreibt in der FuR 2023 (S. 234)
"(…) Kein anderer Kommentar bietet derart tiefgehende wissenschaftlich fundierte und gleichzeitig praxisorientierte Lösungen sowohl für den nationalen als auch für den immer wichtigeren internationalen Bereich. Die Anschaffung dieses Kommentars sei daher dringend empfohlen."
Abstract mit Ergänzungen von Ralf Borowski
Juristische Fachbuchhandlung am Landgericht