22. Auflage mit dem Gesetz zur Digitalisierung der Justiz, der Förderung von Videokonferenztechnik und der Postrechtsmodernisierung (Zustellungsfiktion). Die aktuelle Auflage hat den Rechtsstand Juni 2025 und berücksichtigt die seit der Vorauflage (ausgeliefert 12/22) erfolgten Rechtsänderungen sowie die starke Rechtsprechung zum FamFG.
Kommentierte Rechtsänderungen
- Neuregelungen durch das Bürgergeldgesetz
- Umsetzung der Umwandlungsrichtlinie
- Kreditzweitmarktförderungsgesetz
- Rückführungsverbesserungsgesetz
- Änderungen beim Namensrecht
- das Selbstbestimmungsgesetz zum Geschlechtseintrag
- das Gesetz zum Schutz Minderjähriger bei Auslandsehen
- das Finanzmarktdigitalisierungsgesetz
- Änderungen durch das KostBRÄG 2025
- die Behördenaktenübermittlungsverordnung
- Änderungen durch die Neuregelung der Vormünder- u. Betreuervergütung und zur Entlastung von Betreuungsgerichten und Betreuern
- die durch das Postrechtsmodernisierungsgesetz erfolgte Änderung der Zustellungsfiktion
- Gesetz zur Förderung des Einsatzes von Videokonferenztechnik in der Zivilgerichtsbarkeit und den Fachgerichtsbarkeiten
Aus dem Vorwort (Auszug)
Zu den Änderungen schreibt Herausgeber Werner Sternal (VorsRiOLG a.D.)
"Die vorliegende 22. Auflage des Kommentars berücksichtigt die seit der letzten Auflage ergangene umfangreiche Rechtsprechung zum FamFG-Verfahren. Zudem sind die seitdem erlassenen, das Verfahren in Familiensachen sowie die Angelegenheit der freiwilligen Gerichtsbarkeit unmittelbar bzw. mittelbar betreffenden Gesetze eingearbeitet worden.
(…) Die 22. Auflage bringt den Kommentar nicht nur auf den Gesetzesstand 1. Juli 2025, sondern kommentiert auch auf die bereits erlassenen, indes erst künftig in Kraft tretenden Neuregelungen. So zB die zum 1. Januar 2026 verbindliche elektronischen Gerichtsaktenführung. Die gesetzlichen Änderungen bzw. die aktuelle obergerichtliche Rechtsprechung war Anlass für eine grundlegende Neubearbeitung der Kommentierung einiger Vorschriften."
Leserstimmen zu Vorauflagen
FA ErbR Dr. Claus-Henrik Horn( Düsseldorf) in ErbR Ausgabe 7/23 (21. Aufl.)
"(...) Es ist vielleicht sogar der wichtigste FamFG-Kommentar. Jeder Erbrechtler ist gut aufgestellt, wenn er jederzeit Zugriff zu dem Buch hat."
RAin/Notarin Susanne Pfuhlmann-Riggert in der DNotZ 9/2020 (20. Aufl.)
"(...) Anhand der hier dargestellten Beispiele zeigt sich, dass man mit dem neuen "Keidel" tatsächlich auf dem neuesten Stand ist. Das ist erfreulich, denn dieser Kommentar ist und bleibt das Standardwerk, zu dem die Rechtsanwender in Familiensachen und sonstigen Angelegenheiten der freiwilligen Gerichtsbarkeit als Erstes greifen. Auch in seiner 20. Auflage erfüllt der Kommentar die Wunschvorstellung seiner Leser, neue, komplizierte, sich durch Unübersichtlichkeit nicht sofort erschließende Normen klar strukturiert, verständlich und dennoch erschöpfend erläutert zu bekommen. Da nichts so stetig ist wie die Veränderung, darf man schon jetzt auf die 21. Auflage gespannt sein."
Abstract mit Ergänzungen von Ralf Borowski
Juristische Fachbuchhandlung am Landgericht