Das Handbuch hilft Rechtsanwältinnen und Rechtsanwälten, die eigene Prozesstaktik im Unterhaltsrecht zu gestalten und weiterzuentwickeln.
Das Werk widmet sich dem materiellen Unterhaltsrecht und dessen Durchsetzung im Verfahren. Dabei orientiert es sich an der anwaltlichen Arbeitsweise: beginnend mit der Annahme des unterhaltsrechtlichen Mandats bis zum erfolgreichen Verfahrensabschluss.
Die Autorin und der Autor zeigen gekonnt die verschiedenen Verfahrenstechniken auf und gehen auch auf die emotionalen Interessen und die wirtschaftlichen Möglichkeiten des Unterhaltsrechts ein. Dabei berücksichtigen sie sowohl die vorsorgende Beratungs- und Gestaltungssituation als auch die Prozesssituation.
Das Plus:
- Aktuelle Rechtsprechung zum gesamten Unterhaltsrecht
- Systematische Darstellung nach Anspruchsgrundlagen mit vorgestelltem prägnanten Überblick "Das Wichtigste in Kürze"
- Formulierungsbeispiele, Musterschriftsätze und Checklisten stehen über einen separaten Link zum Download zur Verfügung
Neu in der 5. Auflage:
- Neue BGH-Rechtsprechung zu dem von beiden Elternteilen abgeleiteten Bedarf des Kindes
- Neue BGH-Rechtsprechung zur Berechnung von Mehr- und Sonderbedarf des Kindes
- Neue BGH-Rechtsprechung zur Ersatzhaftung der Großeltern
- Neue BGH-Rechtsprechung zur Zurechnung eines Wohnvorteils
- Neue BGH-Rechtsprechung zur Abzugsfähigkeit von Zins- und Tilgungsleistungen
- Neue BGH-Rechtsprechung zum Ehegattenunterhalt bei gehobenen Einkommensverhältnissen
- Neue BGH-Rechtsprechung zum Altersvorsorgeunterhalt
- Neue BGH-Rechtsprechung zur Kompensation bei § 1578b BGB
- Neue Rechtsprechung zu den Auswirkungen des dadurch entstandenen Fehlbetrags auf die Berechnung des Ehegattenunterhalts
- Neue Rechtsprechung zum Unterhalt des minderjährigen und volljährigen Kindes
- Neue Rechtsprechung bei Geltendmachung von übergegangenen Ansprüchen
- Neue Rechtsprechung zur Verwirkung
- Neue Rechtsprechung zu VKH und VKV
- Neue einheitliche Leitlinien zur Berechnung des Arbeitsanreizes
- Rechtsprechung zu den Auswirkungen der Corona-Pandemie (z.B. Arbeitsobliegenheit, Einkommensberechnung)
- Verfahrensbesonderheiten beim Kindesunterhalt, insbes. beim Wechselmodell (Vertretung, Titulierung)
- Auskunftspflicht trotz erklärter unbeschränkter Leistungsfähigkeit
- Vollstreckung eines Auskunftstitels
- Die Abänderungen eines Unterhaltstitels – erforderlicher Vortrag zur Zulässigkeit und Begründetheit
- Anwaltliche Sorgfaltspflichten betreffend das beA, insbesondere bei Einlegung und Begründung einer Beschwerde
- Beschwerdebegründung – erforderlicher Vortrag zur Zulässigkeit der Beschwerde
- Präklusion von Vorbringen nach § 115 FamFG
- (Strategische) Bedeutung der Anschlussbeschwerde in Unterhaltsverfahren