Cyberbedrohungen nehmen auch bei Verbraucherinnen und Verbrauchern eine immer größere Bedeutung ein, wie etwa das Aufkommen von Verschlüsselungstrojanern zeigt. Die Versicherungswirtschaft hat hierauf reagiert und bietet Deckungskonzepte zur Absicherung gegen die verschiedenen Cyberrisiken an. Derartige Risiken sind z.B.:
- Nicht- oder Falschlieferung bei Internetkäufen
- Nichtzahlung bei Internetverkäufen
- Identitätsmissbrauch im Internet (insbes. Pharming, Phishing, Skimming)
- Missbrauch von Zahlungskarten im Internet
- Urheberrechtsverstöße
- Schicksal des digitalen Nachlasses
- rechtliche Risiken einer privaten Homepage
- Datenverlust
- Cybermobbing
- Reputationsschäden durch Veröffentlichungen im Internet
- Veröffentlichung persönlicher Daten im Internet
- Spiel-, Handy- und Onlinesucht
- Geräteschäden.
Die Deckungskonzepte sehen nicht nur Ersatzleistungen für erlittene Schäden, sondern auch Serviceleistungen (Assistance) und Kostenübernahmen vor.
Zuletzt hat der GDV wenn auch keine Musterbedingungen so doch Musterbausteine für Cyber-Assistanceleistungen veröffentlicht.
Das Werk erläutert die am Markt üblichen Deckungen, die Inhalte des Versicherungsschutzes und damit verbundene rechtliche Probleme. Außerdem gibt das Werk einen Überblick über im Ausland verwendete Deckungskonzepte.
Vorteile auf einen Blick
- erstes Werk zum Thema
- hohe Aktualität
- Berücksichtigung der am Markt üblichen Policen und der GDV-Musterbausteine.
Für Versicherungsunternehmen, Rechtsanwaltskanzleien, Vertriebsunternehmen, Verbraucherschutzorganisationen, Gerichte, Sachverständigenbüros.