Die Neuerscheinung zum Medienrecht trägt der aktuellen Entwicklung hin zur Medienkonvergenz Rechnung, bei der die Grenzen zwischen den einzelnen Mediensektoren – Presse- und Verlagsrecht, Filmrecht, Rundfunkrecht und Telemedienrecht – zunehmend verschwimmen. Deshalb behandelt das Lehrbuch vor allem die dahinter liegenden Gemeinsamkeiten und allgemeineren Strukturen. In seinem Kern orientiert sich das Werk primär an den Phasen des medialen Kommunikationsprozesses (Medienteilnahme–journalistische Bearbeitung–redaktionelle Bündelung–unternehmerische Publikation–neutrale Distribution–Rezeption). Eingerahmt wird dies durch die ausführliche Darstellung des internationalen, europarechtlichen und verfassungsrechtlichen Hintergrunds sowie der Medienmarktordnung und Haftung einschließlich Durchsetzung.
Um den einschlägigen Regelungen Tiefenschärfe zu geben, skizziert dieses Lehrbuch in einer kurzen Einleitung zu jedem Kapitel den kommunikationswissenschaftlichen und medienpolitischen Hintergrund (Law in Context). Neben den klassischen Leitfällen und Gerichtsentscheidungen wird zudem auf aktuelle Fälle Bezug genommen, auch soweit sie nicht vor Gericht gekommen sind.
Vorteile auf einen Blick
- Orientierung an der aktuellen Medienkonversion
- didaktisch und sprachlich anschaulich verfasst
- mit vielen aktuellen Fällen aus der Praxis