Die fachgerechte Formulierung deutscher Rechtsberatung in englischer Sprache erfordert mehr als lediglich die Übersetzung einzelner Rechtsbegriffe. Die schnell zugänglichen Online- Wörterbücher scheinen nur auf den ersten Blick eine verlässliche Abhilfe bei der kontextgerechten Verwendung eines Rechtsbegriffs zu bieten. Mit der Vokabel allein ist schließlich noch keine Korrespondenz mit dem Mandanten geführt, kein Schriftsatz geschrieben und auch keine vernünftige Hilfestellung für eine Telefonkonferenz gegeben. Konsequenz ist eine häufig unreflektierte Verwendung von Übersetzungsvorschlägen mit in der Folge fehlerhafter Darstellung.
Die Autoren des vorliegenden Werkes schließen eine wichtige Lücke, in dem sie dem international arbeitenden Juristen eine umfassende Arbeitsgrundlage zur Verwendung der englischen Rechtssprache liefern. Hierzu ist das Werk auf drei Säulen aufgebaut. Erstens enthält das Werk ein alphabetisch sortiertes Glossar mitsamt Beispielssätzen, Erläuterungen und Hinweisen zur kontextgerechten Verwendung (Deutsch-Englisch). Zweitens sind die Begriffe zusätzlich thematisch sortiert - so kann sich der Rechtsanwender mit den in einem speziellen Sach- oder Rechtsgebiet geläufigen Vokabeln vertraut machen, beispielsweise vor einer Mandantenbesprechung. Die dritte Säule bilden Formulierungshilfen und Textbausteine für die Praxis (Emails, Schriftsätze, Telefonkonferenzen etc.).
Vorteile auf einen Blick
Das vorliegende Buch bietet
- ein klassisches zweisprachiges Nachschlagewerk/Wörterbuch mit Beispielsätzen, Erläuterungen und Hinweisen
- zusätzlich die Möglichkeit einer nach Sach- und Rechtsgebieten geordneten Suche
- Englische Formulierungshilfen aus der Praxis
Zielgruppe
Für international tätige Anwälte und Unternehmensjuristen, Richter in englischsprachigen Kammern, Juristische Fachübersetzer, Studierende der Fachspezifischen Fremdsprachenausbildung, Universitäten und Forschungseinrichtungen.