Diese Kurzinformation ist eine übersichtliche, fachlich fundierte und dennoch allgemein verständliche Darstellung über die gesetzliche Unfallversicherung. Besonders angesprochen sind Unternehmerinnen und Unternehmer, Verantwortliche in Unternehmensleitungen und Personalabteilungen, Führungskräfte in Betrieben und Organisationen, Frauen und Männer mit Meisterbrief, Fachkräfte für Arbeitssicherheit und Sicherheitsbeauftragte ebenso wie Betriebs- und Personalräte sowie Mitarbeitervertretungen, Arbeitgeberverbände, Gewerkschaften und Mitglieder in Selbstverwaltungen und Ausschüssen der Berufsgenossenschaften.
Mit der 20. Auflage wird die Kurzinformation an gesetzliche Änderungen angepasst. Zusätzlich ist die aktuelle Rechtsprechung des Bundessozialgerichts etwa zum Unfallversicherungsschutz beim Arbeiten zur Probe, im Homeoffice, auf Wegen von oder zum dritten Ort oder beim Tanken auf dem Heimweg eingearbeitet.
Neu ist die Übersicht zu Versicherungsfällen bei Blut-, Organ- und Gewebespenden einschließlich der Voruntersuchungen und Nachsorgemaßnahmen. Ausführungen zu Leistungen, Verfahren und Geldbeträgen wurden aktualisiert.
Von:
- Dr. Heinz Schieke, ehemals Direktor bei der Hütten- und Walzwerks-Berufsgenossenschaft
- Dr. Heike Braunsteffer, Mitglied der Geschäftsführung der Berufsgenossenschaft für Gesundheitsdienst und Wohlfahrtspflege a.D..
Unter Mitarbeit von:
- Jörg Schudmann, stellvertretender Hauptgeschäftsführer der Berufsgenossenschaft für Gesundheitsdienst und Wohlfahrtspflege (BGW), zuvor langjähriger Geschäftsführer der Bezirksverwaltung Bochum der BGW.
- Die gesetzliche Unfallversicherung als Teil der Sozialversicherung
- Die gesetzliche Unfallversicherung - Die gewerblichen Berufsgenossenschaften
- Die Aufgaben der gesetzlichen Unfallversicherung
- Die versicherten Personen
- Die Versicherungsfälle (Überblick)
- Der Arbeitsunfall
- Der Wegeunfall
- Die Berufskrankheit
- Welche Leistungen sieht das Gesetz bei Eintritt des Versicherungsfalls vor?
- Wie kommt es zur Leistungsgewährung?
- Wie erlangt der Unfallversicherungsträger Kenntnis von seiner Feststellungspflicht'
- Wer ist zur Mitwirkung verpflichtet?
- Welcher Rechtsweg ist gegeben'
- Welche Möglichkeiten haben Versicherte nach Ablauf der Widerspruchs- bzw. Klagefrist'
- Welche Rechtsfolgen können sich bei schuldhaft verursachten Arbeits- und Wegeunfällen ergeben?
- Welches Haftungsrisiko besteht für Arbeitgeberinnen und Arbeitgeber bei Schwarzarbeit?
- Die Aufbringung der Mittel und die Beitragsberechnungsgrundlagen