Der Band stellt die wesentlichen Grundsätze des in den USA geltenden Zivilprozessrechts dar. Er erörtert die gerichtliche Zuständigkeit, das Discovery-Verfahren, die Hauptverhandlung, das Urteil, die Rechtsbehelfe sowie die Anerkennung ausländischer Urteile und die Schiedsgerichtsbarkeit.
Die Bedeutung des US- amerikanischen Zivilprozessrechts für die Praxis und auch das wissenschaftliche Interesse an ihm sind unverändert groß. Doch bleiben bei allem Verständnis für manche Besonderheiten des US-amerikanischen Rechts die Vorstellungen über prozessuale Gerechtigkeit auf beiden Seiten des Atlantiks in vieler Hinsicht grundverschieden.
Vorteile auf einen Blick
- einzigartiges Lehrwerk für Studium und Wahlstage in den USA
- prägnante Darstellung
- ideal auch für Praktiker
Zur Neuauflage
In den neun Jahren seit der Vorauflage hat sich einiges getan. Vor allem der U.S. Supreme Court hat in über einem Dutzend wichtiger Entscheidungen das Zivilprozessrecht beklagtenfreundlich fortentwickelt, den Gerichtsstand des doing business und Klagen wegen im Ausland begangener Menschenrechtsverletzungen entschärft, Class Actions erschwert und Schiedsverfahren erleichtert. Ein bundesrechtliches Anerkennungshindernis geschaffen hat der SPEECH Act. All dies berücksichtigt die Neuauflage ebenso wie die zwischenzeitlichen Änderungen der Federal Rules of Civil Procedure.